Fahrt nach Koh Nangyuan
Am Pier gibts nach dem Check-In ein kleines Lunchpaket als Frühstück und danach einen Spaziergang am Pier um die Zeit bis zur Abfahrt um 8:30 zu überbrücken.Relativ pünktlich geht die einstündige Fahrt mit dem High Speed Katamaran der Firma Lomprayah dann auch los. Wir sitzen am obersten der drei Stockwerke das Bootes und dort ist es nicht nur windig, sondern auch der Wellengang ist sehr deutlich spürbar. Ungeübte können sich kaum auf den Beinen halten ohne sich irgendwo fest zu halten. Dennoch scheint die Wahl nicht so schlecht gewesen zu sein, denn in den unteren Stöcken sitzen und liegen viele Passagiere, oft sehr arg von Seekrankheit geplagt, kreuz und quer herum. Auch wenn es einen selber nicht erwischt hat, ist das trotzdem kein besonders schöner Anblick.
Rechts unser High Speed Katamaran |
Ein Blick in den Hafen von Koh Phangan |
Koh Phangan auf halben Weg nach Koh Tao... |
...und Koh Tao |
Vor Koh Tao
Auf Koh Nangyuan (bzw. dem Steg davor) angekommen wird uns bedeutet, dass wir hier warten sollen. Wenig später kommt ein anderes Boot, das uns ein paar hundert Meter zurück und näher an das benachbarte Koh Tao bringt und dort vor Anker geht.
Wir bekommen Taucherbrille, Schnorchel und Schwimmweste (für mich eine unvereinbare Kombination, daher lasse ich die Schwimmweste weg), einen Crash-Kurs in Sachen Schnorcheln und 1,5 Stunden Zeit um hinter dem Schiff das 5-6 Meter tiefe Wasser zu erkunden. Das Wasser ist nicht besonders warm und auch die Korallen sind mehr tot als lebendig. Dennoch bekomme ich ein paar interessante Gebilde und jede Menge bunter Fische zu sehen.
Koh Nangyuan
Die Zeit vergeht wie im Flug und schon bald fährt das Schiff wieder zurück zu Koh Nangyuan wo wir uns erst mal ein üppiges Mittagessen am Büffet einverleiben und danach bis 14:30 Zeit zur freien Verfügung haben.
Ich nutze die Zeit um auch dort nochmal ein wenig zu Schnorcheln. Der Meeresboden sieht hier aus wie ein Friedhof: Es gibt kaum Sand zu sehen, alles ist mit knochenförmigen Strukturen bedeckt, die allerdings nicht mehr sehr lebendig aussehen. Das ist wohl die Konsequenz von unzähligen Touristenhorden, die hier ihre ersten Taucherfahrungen sammeln. Für mich das Highlight sind einige Seeigel mit bis zu einem halben Meter langen Stacheln und die sehr zutraulichen Fische die, wenn Mensch sich etwas ruhig verhält, wirklich auf 10 Zentimeter an einen heran kommen.
Koh Nangyuan besteht seinerseits wieder aus drei kleinen Inseln, die durch kleine Sandstreifen verbunden sind |
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