Mittwoch, 8. Januar 2014

Si Saket -> Buri Ram -> Bangkok

Heute morgen geht es mit dem Bus weiter nach Buri Ram. Dort angekommen, stelle ich leider die gleiche Situation wie in Si Saket fest: Absolut keine touristische Ausrichtung der Stadt. Ich marschiere zwei mal eine Strasse auf und ab auf der sich nach Reiseführer (und diversen Schildern) ein Guesthouse befinden soll. Ich finde es allerdings nicht, bin müde und auch ziemlich genervt von dem ganzen Reise-Unterfangen.

Ich beschliesse, die weiteren Zwischenstopps ausfallen zu lassen und gleich nach Bangkok zu fahren. Dort komme ich gegen Acht am Abend am Busbahnhof an, verhandle mit einem Tuk Tuk Fahrer den (für Bangkok üblichen, total überhöhten) Preis für die Fahrt in die Rambuttri-Road (300 Baht / 7,50 Euro) und suche mir dort eine Absteige.

Die meisten Unterkünfte sind ausgebucht und das Preis/Leistungsverhältnis ist nicht besonders. Letztendlich finde ich dann doch noch was in einem der mit Abstand unfreundlichsten Guesthouses bisher. Dass das der Standard der Freundlichkeit in dieser Ecke von Bangkok ist, wird mir die nächsten Tage noch schmerzlich aufgezeigt.

Bei meinem abendlichen Fussmarsch durch Rambuttri und Khao San Road werde ich nicht nur der totalen "Touristisierung" bewusst, sondern laufe auch noch zufällig Brunni, einem Freund von zu hause über den Weg. So ziehen wir gemeinsam ein wenig um die Häuser und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

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