Sonntag, 3. November 2013

Erste Erkundungstour rund um Pai

Heut gehts erst mal mit Tanja in den Om Garden zum Frühstück: Wahnsinnig leckerer Thai Tea und Müsli mit Früchten.

Ich bin irgendwie noch nicht bereit für den Trubel im Dorf, darum marschiere ich wieder in die Anlage zurück und schnappe mir dort das Buch, das ich schon auf der Hinreise angefangen habe: Der Geist hat keine Firewall: Neues Bewusstsein trifft Mind Control. Ziemlich schräges Buch, teilweise schon sehr hart an den üblichen Verschwörungstheorien dran, aber doch alles mit Referenzen zu den jeweiligen Arbeiten/Studien belegt. Ich finds spannend, wobei es sicher nicht jedermensch's Sache ist.

Nach einem kurzen Mittagsschläfchen (die Zeitumstellung hab ich zwar recht gut gepackt aber es wird halt trotzdem recht spät jeden Tag) beschliesse ich, einen Spaziergang in die Natur zu machen.

Reisfeld gleich nebenan

Bananen wachsen neben dem Weg

Muay Thai Training Center

Reisfeld und Buddha-Statue am Berg





Zum Sonnenuntergang gibts dann erst mal wieder was zu Essen (Kokosmilch-Suppe, Pan Thai und einen Obst/Weizengrass-Smoothie) und danach nun endlich die erste Massage. Manfred empfiehlt mir Pon, die auf Anfrage im Massagestudio angerufen wird und 5min später auch schon mit der Massage beginnt. Vorher bekomme ich noch eine Fischerhose zum Anziehen, warum auch immer, denn Öl wird keines verwendet. Eine Stunde (und läppische 200+50 (Trinkgeld) Baht = ~6 Euro) später bin ich total relaxt und auch mein blockiertes Iliosakralgelenk ist fast ganz frei/offen. Da wirds bald eine Runde zwei geben!


Nach einer Nachspeise (Massieren lassen ist anstrengend ;-) ) und einer netten Unterhaltung mit einem Thai-Pärchen und deren befreundeten holländischen Begleiter gehts dann zur Sunset Bar am Fluss. Dort gibts Musik, Cocktails und jede Menge schräger Leute. Auf Nachfrage gibts auch alkoholfreie Cocktails, die sehr lecker schmecken und für 60 Baht (1,5 Euro) auch sehr günstig sind.

Die Schüler der nahe gelegenen Pai Circus School führen dort eine Feuershow auf und ich komme ein wenig mit einem der Lehrer ins Gespräch. Erinnern mich zwar etwas an einen Haufen junger Leute von einer Goaparty aber ich habe mir vorgenommen, die nächsten Tage mal mit meinem Jonglierzeug bewaffnet dort tagsüber aufzutauchen.

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