Die vierstündige Fahrt verläuft recht unspektakulär. Ich habe diesmal leider einen der aufklappbaren Sitze im Mittelgang erwischt, wo mir die Rückenlehne grad mal an die Nieren reicht. Nicht besonders bequem, dafür hab ich Beinfreiheit und nutze die Zeit um ein paar Blog-Texte zu verfassen.
Die Fahrt endet in Vientiane in der Nähe des Stadions, von wo ich mich zu Fuss Richtung Mekong auf den Weg mache und eine halbe Stunde später im Funky Monkey für 30000 Kip im 8er-Schlafsaal einchecke. Die Hauptstadt ist teurer, dafür funktioniert das Internet auch im Welten besser als überall bisher.
Ich möchte eigentlich zum Mekong runter schauen, dazu muss ich aber erst mal über zwei mehrspurige Strassen und durch einen umzäunten Park, der nur gewisse Ein- und Ausgänge hat. Der Anblick ist dann leider doch nicht so berauschend, wie ich erwartet hätte.
In dem Park gegenüber vom Präsidentenpalast steht eine furchtbar wichtig aussehende Statue, die ich weder in meinen Reiseinfo-Quellen, noch auf Google Maps als markanten Punkt gefunden habe. Sämtliche Beschriftungen sind für mich völlig unleserlich, also bleibt es wohl ein Mysterium.
Der Park (inkl. Präsidentenpalast im Hintergrund) von der Statue aus gesehen |
Der Präsidentenpalast |
Vientiane hat viel Verkehr (was sich in der schlechten Luft bemerkbar macht) dieser ist aber kaum hektisch, da es nur langsam voran geht. Ich marschiere noch an ein paar Tempeln vorbei, spare mir diese aber für später auf, da ich erst mal einen Überblick über die Stadt bekommen möchte (und auch gar nicht mehr so motiviert bin heute).
Drum geht es nach einem wenig weihnachtlichen Essen auch schon bald ins Bett.
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